Schlafstörungen
„Nachts fühle ich mich einsam, tagsüber müde und wenig leistungsfähig.“
- Aussage eines Betroffenen
Gelegentlich nachts schlecht zu schlafen ist nicht ungewöhnlich. Außerdem verändern sich mit dem Älterwerden die Schlafdauer und die Schlafqualität. Zu den nichtorganischen Schlafstörungen gehören:
- Unzulängliche Schlafdauer und Qualität des Schlafes (Insomnie)
- Erhöhtes Schlafbedürfnis (Hypersomnie)
- Umkehr des Schlaf-wach-Rhythmus
- Schlafwandeln (Somnambulismus)
- Aufwachen in der ersten Nachthälfte mit einem Panikschrei, heftigen Körperbewegungen, Desorientierung und starker autonomen Erregung (Pavor nocturnus)
- Albtraum (Aufwachen aus dem Schlaf mit lebhafter angstbesetzter Erinnerung)
Therapie
Im Rahmen einer ambulanten Psychotherapie werden Schlafstörungen behandelt, bei denen eine organische Ursache durch eine entsprechende medizinische Untersuchung ausgeschlossen werden konnte. In der Therapie der Schlafstörungen werden wir uns neben anfänglicher Diagnostik zunächst der Erhebung der Schlafanamnese sowie der schlafbeeinträchtigenden Verhaltensweisen und ungünstigen Kognitionen widmen. Außerdem werden mittels kognitiver Umstrukturierung dysfunktionale Einstellungen und Ängste bearbeitet. Ein weiterer, wichtiger Teil der Therapie bilden Entspannungsverfahren, die körperliche und psychische Anspannung abbauen können.
Das Ziel der Therapie ist, Ihre Schlafqualität zu verbessern und somit Ihre Genussfähigkeit zu steigern.